Montag, 31. August 2015

MakroMontag#15 und andere Seligkeiten




Guten Morgen Ihr alle da draußen,

ich bin immer noch ganz beseelt von einem total tollen Wochenende, welches irgendwie ganz anders kam, als geplant.

Am Samstag morgen, ich wollte gerade mit meiner obligatorischen Samstagshausputzaktion beginnen, kam plötzlich der Anruf einer lieben Freundin: "Hallo, habt Ihr Lust heute zu zelten?" Äh ja, ich mag Spontanes sehr und ich mag zelten auch, aber das war wirklich sehr spontan, denn drei Stunden später sollte es schon los gehen. Dennoch haben wir zugesagt, denn ich wusste das wird super und wollten wir ja eh auch schon länger mal machen.

Bekannte dieser Freundin besitzen eine Waldhütte ganz in der Nähe und die durften wir nutzen, irgendwo im Nirgendwo, im Morretal  oder auch im Tal der Liebe, wie man auch so schön sagt, die liebe Astrid weiß jetzt denk ich wo ich meine, hat sie erst kürzlich darüber ja selbst berichtet (was mich übrigens sehr gefreut hat).

Tja und da sind wir dann eben 4 Stunden später (3 waren nun wirklich nicht zu schaffen) mit Sack und Pack mit drei Familien angereist und es war wirklich traumhaft schön. Alles wurde aufgebaut und gerichtet, die Männer sind dann irgendwann an die Bach zum Angeln verschwunden, die Kinder in den Wald zum Spielen und die Damen haben sich erstmal ein Glas Sekt gegönnt. Irgendwann kamen alle zurück, die gefangenen Forellen kamen auf den Grill, (Wildschwein-)Steaks und Würste ebenso und dann wurde erstmal fürstlich gespeist.

Als es dunkel wurde, war es dann auch irgendwann an der Zeit, die Kinder in ihre Schlafsäcke zu stecken, was natürlich nur bedingt funktionierte. Viel zu aufgeregt waren die 5 Sprösslinge (zwischen einem und 6 Jahren) und so sind sie noch ewig durchs Zelt mit ihren Taschenlampen, mit einer Gute-Nacht-Geschichte hat es irgendwann dann aber doch funktioniert.

Wir Erwachsenen saßen noch ewig zusammen, haben erzählt, diskutiert und gelacht und es wirklich toll.... ab und an hörte man irgendwo einen Kauz (ich muss irgendwann doch nochmal googeln, ob es den Steinkauz wirklich gibt und ob der wirklich diese Ruflaute von sich gibt, wie dieses Tier was wir da in der Nacht gehört haben) und das hatte dann auch irgendwie was Gruseliges.

 
Auf jeden Fall wars total schön und so hat dieser tolle Sommer nochmal irgendwie seinen Abschluss gefunden, den wir dann nochmal alle gemeinsam bei einem gemeinsamen Schwimmbadbesuch im hießigen Waldschwimmbad begangen haben. Eines steht fest: das machen wir nächstes Jahr auf jeden Fall wieder und ich frage mich ja eigentlich schon, warum nicht direkt nächste Woche (ok, das wäre vielleicht doch ein bisschen arg und außerdem soll das Wetter ja dann eh nicht mehr mitspielen).
 
Leider hab ich nicht wirklich Bilder davon, denn ich hatte meine Kamera zu Hause vergessen. Mit dem Handy gabs ein paar, aber das war mir jetzt zu aufwendig, die alle zu übertragen und ne schöne Collage zu machen... bin ja auch noch ganz schön kaputt. Aber dafür gibt's eben diese zwei MakroBlätter für den heutigen MakroMontag, den MakroMonday2, Strange Visitors in Garden und Shine the divine, die lagen nämlich direkt auf dem Steintisch, an dem wir meistens gegessen haben und da eben so saßen. Und irgendwie fand ich die für unser Sommerabschlusswochenende irgendwie sehr passend, denn sie lagen da einfach so und sollen uns zeigen, dass der Sommer eben bald vorbei ist.

Habt nen tollen Start in die Woche und heute einen letzten wirklich warmen Tag
Pamy



Freitag, 28. August 2015

Spätsommerblumige Freitagsgrüße




Als ich gestern früh auf dem Weg zur Arbeit über den Parkplatz gelaufen bin und plötzlich ein bereits gelb verfärbtes Blatt vor mir lag, wurde mir auf einen Schlag eines bewusst: der Sommer geht zu Ende und der Herbst steht kurz bevor. Wir sind zwar noch mittendrin - eben im sogenannten Spätsommer -, aber eben schon im Spätsommer und so dauert es nicht mehr lange, bis es nun wirklich Herbst wird. 

Aber das ist ja auch wirklich was total Schönes, den ich mag diese Übergänge von den Jahreszeiten wirklich sehr, vor allen Dingen den von Sommer auf Herbst. Ich liebe den Sommer und zwar durch und durch. Es ist warm, es ist lange hell, das Leben findet fast ausschließlich draußen statt, man fühlt sich irgendwie freier, unbeschwerter und auch jünger als sonst (zumindest geht es mir so). Aber auch den Herbst mag ich wirklich sehr. Das Schauspiel der Natur find ich vor allem im da unglaublich beeindruckend. Alles zieht sich wieder zurück, drinnen wird es wieder muckeliger und man macht es sich allmählich kuschliger. Irgendwie kehrt auch die Ruhe wieder ein.... Und jetzt, so zwischendrin, irgendwie hat man da beides und das ist toll. Morgens zieht der Nebel über die Felder und mittags kann man trotzdem noch ins Freibad gehen. Einfach traumhaft, oder nicht? 

Ich glaube wir können uns in diesem Sommer wohl wirklich alles, bloß nicht übers Wetter beschweren (Mal von den Bauern und ihren Ernteeinbußen abgesehen). Doch so schön er war und so sehr ich ihn genossen habe (bzw. es ja immer noch tue), so freue ich mich dennoch auch auf die Zeit, die nun vor uns liegt. 


Und so wird es auch im Garten allmählich herbstlicher, meine Hortensien (übrigens die ersten in meinem Leben, die ich durch den ganzen Sommer gebracht habe. Ihr glaubt gar nicht WIE stolz ich dabei auf mich bin) stellen sich ebenso gerade schon darauf ein und so mag ich sie eigentlich auch am Allerliebsten, so schön das Rosa Anfangs auch war. Aber nun entfalten Sie ihre eigentlich wirkliche Schönheit. 
  
Genau deshalb hab ich mir nun auch ein paar davon für die heutigen Friday-Flowers in die Vase gestellt. Und zu Nic's BIWYFI passts ja auch irgendwie, dort heißt es diesen Monat nämlich Sommermomente und ich würde zu diesem Thema einfach den Moment nehmen, wo der Sommer allmählich vorüber geht, dies ist schließlich auch ein ganz spezieller Moment.

Euch allen einen tollen Start ins Wochenende
Eure 
-heute leicht philosophisch angehauchte-
Pamy









Dienstag, 25. August 2015

Wärmekissen selber nähen





Also wenn ich eines in den 14 Tagen unserer Kinderferienfreizeit gelernt habe, dann ist es, dass es wohl nix Hilfreicheres bei allen Kinderleiden gibt (egal ob nun 8 oder 14 Jahre alt), als Wärmekissen oder Kühlpacks.

Wie Ihr wisst, war ich ja in der Küche, d.h. ich war für Beides Anlaufstelle Nummer 1, denn bei mir gab es in der Gefriertruhe die Kühlpacks und die Mikrowelle zum Kirschkernkissen wärmen. Ihr könnt mir glauben, dass diese generell und zu jeder Uhr- und Nachtzeit im Einsatz waren und man davon auch wirklich nicht genug haben kann, um auch wirklich allen (und vor allen Dingen auch den allergrößten) Wehwehchen dieser Welt gerecht zu werden.

Besonders dienen solche Kissen (sei es zum Kühlen oder zum Wärmen) natürlich dem Seelenheil und sind somit auch durch keinen Placebo dieser Welt zu ersetzen. Wobei ein solcher so zwischendurch schon auch mal genial ist..... im Zeltlager hatten wir dieses Jahr sogar Tabletten gegen Heimweh ("Ich geb Dir gleich mal zwei. Jetzt nimmste aber erstmal eine und wenn es nicht besser wird, in einer Stunde nochmal die Zweite".....) und der Junge war geheilt. Was wir dem gegeben haben, sag ich jetzt lieber nicht, aber definitiv nichts, was mit irgendeinem (gar gefährlichen) Wirkstoff zu tun hat. 




Tja und weil so ein Wärmekissen ja nicht nur für Kinder, sondern ebenso für uns Erwachsene eine absolute Wohltat ist und mir und meinem geschundenem Rücken auch wirklich gut tut, habe ich direkt ein paar genäht. Einmal mit Kirschkernen und einmal mit Bio-Dinkelkörnern. 

Wer selbst nicht nähen kann oder mag, aber dennoch ein solches gerne für sich haben möchte, ist natürlich herzlich dazu eingeladen, meinen Shop zu besuchen, denn da sind gleich 4 davon hineingewandert (die andren behalt ich aber wirklich für mich *grins*). 




Euch allen heute einen tollen Creadienstag und Handmade-Tuesday

Eure
Pamy





 

Montag, 24. August 2015

MakroMontag #14

 
 

Ich liebe dieses Bild, auch wenn es vielleicht ein bisschen schärfer sein könnte, wobei ich gerade das so schön daran finde. Und der "Stengel" ist ja schließlich scharf genug, nicht wahr ?

Es handelt sich dabei übrigens um so kleine Minigräser, die bei uns auf dem Gartenmäuerchen wachsen und damit wandere ich direkt zum heutigen MakroMontag bei der lieben Britta. Aufgenommen hab ich das Foto natürlich wieder mit meinem Olloclip fürs Iphone5.
 
Habt nen tollen Start in die Woche (den ich ja leider Gottes wieder mit Arbeit beginnen muss - aber irgendwann geht eben auch mal jeder Urlaub zu Ende)

 Liebe Grüße
Eure
Pamy





Sonntag, 23. August 2015

Pamylotta goes Dawanda





Lange habe ich mich mit dem Gedanken auseinandergesetzt: soll ich - oder soll ich nicht???? Braucht diese Welt denn noch eine Selbermacher-Verkäuferin bzw. einen Dawanda-Shop und braucht diese Welt dazu ausgerechnet mich???? Aber sind das nicht auch die gleichen Überlegungen, die ich schon hatte, bei der Frage, ob ich einen Blog einrichte oder nicht???? Heute bin ich froh und glücklich darüber, dass ich es getan und diesen Schritt gewagt habe. Und nun bin ich einen weiteren Weg gegangen.... den Weg in die Selbständigkeit... na das hört sich aber schon noch komisch für mich an.... aber ich habe ja auch immer noch einen Hauptjob, nur eben noch ein Kleingewerbe (hört sich auch noch komisch an). Daran muss ich mich erst noch gewöhnen..... Gewerbetreibende.. klingt komisch, aber es klingt auch richtig GUT!!! Und so war ich neulich schon auf dem hiesigen Gewerbeamt und habe mein Kleingewerbe angemeldet. Von den Plänen mit der Teilnahme am hiesigen Kunsthandwerkermarkt habe ich Euch ja schon berichtet, da war dieser Schritt eh unumgänglich, also warum nicht heute schon das Ganze offizielle machen? 




Nur warum ich das tue überhaupt? Hab ich "eigentlich" nicht schon genug zu tun???

Nun ja, wie Ihr wisst häkle, stricke, nähe und werkle ich sehr gerne. Bisher habe ich das Meiste für mich selbst, für meine Familie, für Freunde oder einfach nur so zum Verschenken gemacht. Geld habe ich dafür nicht wirklich genommen. Höchstens mal Geld fürs Material, wobei ich das Meiste wirklich so verschenkt habe. Und irgendwann kommt dann halt die Frage auf, warum eigentlich nicht? Oder auch: warum die 10. Mütze für mich selbst häkeln, wenn man doch eigentlich nur immer eine tragen kann, also warum dann nicht einfach nur eine davon behalten und die anderen neun verkaufen? Außerdem muss ich sagen, erfüllt es mich immer auch mit sehr viel Stolz, wenn andere Menschen, meine selbstgemachten Dinge tragen oder Ihre Wohnung damit dekorieren und ich kann sagen: ok, DAS habe ich mit meinen eigenen Händen erschaffen. Warum also nicht das Ganze noch weiter ausbauen??? Und warum nicht auch einfach dann sagen: meine Arbeit ist mir etwas wert und ich darf deshalb auch etwas daran verdienen und nicht nur eben Geld für das Material... immerhin ist diese Arbeitszeit auch ein stückweit Teil meiner Lebenszeit und die darf sich auch schon mal etwas kosten lassen. Meine Preise sollen deshalb natürlich dennoch fair und nicht überteuert sein. Aber eben auch "angemessen", entsprechend meiner handwerklichen Arbeit. 

Bedenken habe ich natürlich trotzdem: macht es mir immer noch soviel Spaß, wenn ich diese Dinge plötzlich machen "muss", eben in der Masse produzieren oder verliert das Ganze dann doch irgendwie an seiner Individualität? Schaffe ich das Ganze überhaupt zeitlich, gerade weil ich ja schon genug mit Kind, Job, Haus und Heim zu tun habe? Alles Fragen, die ich im Moment noch nicht beantworten kann -




ABER: wer nicht wagt - der nicht gewinnt.... 

Und genau aus diesem Grund werde ich es nun diesen Schritt wagen - abgemeldet ist so ein Gewerbe schließlich auch wieder ganz schnell. Aber daran will ich jetzt gar nicht denken, denn ich stehe ja erstmal noch am Anfang.




Mein Shop befindet sich zwar noch im Aufbau, es ist noch nicht viel drinne, aber nach und nach werde ich das Sortiment erweitern, es lohnt sich also immer wieder mal dort vorbeizuschauen.

Und jetzt will ich Euch gar nicht lange auf die Folter spannen....


hier geht's lang zu meinem Shop

*klick* 



Wenn Ihr Lust habt, schaut doch mal vorbei - ich freu mich darauf.


Ganz liebe Grüße
von einer immer noch ganz schön aufgeregten
aber immerhin jetzt selbstständigen
Pamy





Donnerstag, 20. August 2015

Bilder auf einer Holzleinwand - mit Verlosung






Schon vor längerer Zeit habe ich hier einen Post zum Thema "Was machen wir eigentlich mit der ganzen Bilderflut" veröffentlicht. All die hübschen abgespeicherten Fotos auf all unseren unendlich großen Festplatten die jahrelang so vor sich hinvegetieren und irgendwann dann gar keiner mehr beachtet. Das ist wirklich verdammt schade!!!




Und dann kam mir das Angebot der Firma Prentu* doch gerade gelegen, die mir die Gelegenheit bot, drei meiner Fotos auf Leinwand zu ziehen. Auf Holzleinwand, wie ich es schon immer einmal ausprobieren wollte. Mit dem Ergebnis, dass es ein wirklich total schönes wurde. So auf Holz gezogen, ist es doch etwas völlig anderes als ein Bild wie man es sonst einfach hinter einen Glasrahmen steckt. 




Mir gefällt es wirklich total gut und ich bin schwer begeistert. Und weil Euch vor ein paar Wochen mein Mohnbild *klick* so begeistert hat, welches ich natürlich auch hab entwickeln lassen, ich aber finde, dass es farblich und vom Stil nicht wirklich so gut zu den beiden anderen passt (da kommt mal wieder meine perfektionistische Ader raus), hab ich mir gedacht, ich könnte Euch vielleicht eine kleine Freude bereiten.




Deshalb will ich Euch die kleine Foto-Holzleinwand mit mit der Mohnblumenwiese (das Foto wurde natürlich auch von mir gemacht) schenken bzw. diese unter Euch verlosen. Die Leinwand ist 20x20cm groß und hat ein Aufhängesystem, welches ich Euch natürlich ebenfalls mitliefere.





Unter folgenden Teilnahmebedingungen könnt Ihr sie gewinnen:

Hinterlasst einfach einen Kommentar hinter diesem Post. Teilnehmen können alle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, zumindest wenn Ihr 18 Jahre alt seid. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass Ihr eingetragener Follower dieses Blogs seid, bzw. ein solcher werdet. Über eine Verlinkung auf Eurem Blog würde ich mich natürlich sehr freuen und verdoppelt sogar Eure Gewinnchance. Dazu könnt Ihr gerne dieses Bildchen mitnehmen. 




Die Verlosung endet am 

                                      Sonntag, 30. August 2015 um 24.00 Uhr. 

Nun wünsche ich Euch ganz viel Glück und erfreue mich nun selbst an den beiden anderen Leinwänden, die ich ganz für mich behalten werde und die uns an unseren Türkeiurlaub (Sandkörner auf dem Holzsteg zum Strand und den Sommer (Lavendel) erinnern sollen und auf der Bilderleiste über dem Esstisch ihren Platz gefunden haben. 


Macht's Euch fein und viel Glück!
Eure
Pamy





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Mittwoch, 19. August 2015

Wenn's draußen regnet und man sonst nix zu schaffen hat...



  


 ... dann ist es an der Zeit, sich mal wieder einen Kuchen zu backen. Einen ganz schnellen und einen ganz einfachen, aber dafür um so leckereren. Yummi... soooo fein.

Und wer wie wir gestern ebenso die Ferienlangeweile hat, weil man eben draußen nix machen konnte, kann das Ganze nach folgendem Rezept gerne nachbacken. Sogar wenn man vielleicht nicht soviel Zeit hat, denn der Kuchen geht wirklich richtig fix.



 

Man benötigt:
250g Zucker
5 Eier
250ml Sonnenblumenöl
250ml Eierlikör
250g Mehl
1 Päckchen Backpulver
Haselnusskuvertüre


Und so gehts:
Den Zucker, das Öl und die Eier schaumig schlagen, den Rest nach und nach dazu geben und gut vermengen und anschließend bei 180° für 50 Minuten im Backofen backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und nach ca. 10-15 Minuten aus der Form stürzen und erkalten lassen. Danach den Haselnussguss drüber streichen. 




Und weil ich solche einfachen und schnellen Dinge, die auch noch so toll sind, ganz besonders mag, wandere ich damit direkt zum heutigen Mittwochs-mag-ich-Mittwoch des lieben Fräulein Pfau

Ach und meiner lieben Freundin Claudi danke ich noch an der Stelle für das feine Rezept, sie bekommt heute auch direkt ein Stückchen davon ab, weil wir uns gleich auf den Weg in den Freizeitpark machen... heute soll das Wetter ja zum Glück wieder bergauf gehen *michschonfreu*





In diesem Sinne lasst es Euch ebenso gut gehen
Eure
Pamy



Dienstag, 18. August 2015

Jutebeutel selbst bedrucken - DIY





Wie bereits gestern schon angekündigt, will ich Euch noch die ein oder andere DIY-Idee aus dem Sommerferienlager zeigen. Ganz besonders hat es mir dabei ja der Jutebeutel-Druck-Workshop (Dank der lieben Anni an dieser Stelle ♥♥♥) angetan. Jutebeutel sind ja gerade voll im Trend und diese dabei noch selber mit Stoffmalfarbe zu bedrucken geht zum einen supereinfach, superschnell und macht dabei auch noch super viel Spaß. 


Am Besten hat mir die Idee gefallen, Zuckermaiskolben als Farbwalze zu benutzen. Der Effekt ist genial. Gerade auch, wenn man mit verschiedenen Farben (nach dem die erste Farbe getrocknet ist, was allerdings sehr schnell geht) drüber geht. 




Desweiteren wurden noch kleine Miniluftballone (zuvor aufgepustet) in Farbschalen getunkt und auf die Beutel gedrückt. Tolle Effekte gibt es auch hier, wenn man zuvor ein paar Farben in dem Schälchen gibt und diese mit dem Pinsel ein wenig marmoriert. Zuvor auf kleinen Holzklötzchen rundumgebundene Schnüre und diese dann als Stempel benutzen, ergeben ebenso ganz tolle Muster. Oder man schreibt einfach ein paar Schlagworte wie "Love", "Peace", "Hope" oder was einem selbst so alles einfällt drauf. Der Fantasie sind da wirklich keinerlei Grenzen gesetzt. 


Wie gesagt, am Tollsten fand ich die Sache mit dem Maiskolben, weil ich das zuvor auch noch überhaupt noch nicht gekannt hatte und völlig begeistert war, welche tolle Muster dabei rauskommen. 


Und mit diesem Beitrag wandere ich heute -nach langer Zeit mal wieder- zum heutigen Creadienstag sowie zum Handmade Tuesday.

Liebe Grüße
Eure
Pamy




Montag, 17. August 2015

Kaputt - aber glücklich! Ich bin wieder da....






























Hallo Ihr Lieben, 

da bin ich wieder - zurück aus dem Sommerferienlager - dieses Jahr in Oberösterreich und das wie ich in der Überschrift schon schrieb: ziemlich kaputt zwar noch, aber dafür umso glücklicher. Es war auch dieses Jahr wieder sooooo schön. Ist ja nicht so, dass sowas nur den Kindern gefällt. Ich glaube, sonst würde man seinen eigenen Urlaub nicht dafür opfern, ehrenamtlich zwei Wochen lang für 70 Leute zu kochen, diese zu betreuen und für diese in der Zeit auch die Verantwortung zu übernehmen. Ist in manchen Situationen ja auch nicht immer so ohne. 



 


























Dieses Jahr zog es uns -wie ich schon schrieb- nach Oberösterreich, knapp hinter der Grenze von Passau und das ist dort wirklich ein ganz wunderschönes Stückchen Erde. Ich mag Österreich wirklich sehr und das nicht nur deshalb, weil man dort im Winter so prima Skifahren kann :)E in paar Eindrücke habe ich Euch mitgebracht - wobei die natürlich niemals das wiederspiegeln, was wir da so alles gemacht und erlebt haben. Und wenn Ihr auf den Bildern immer mal wieder irgendwelche Prinzessinnen oder Ritter seht, liegt das ganz einfach daran, dass die Freizeit in diesem Jahr unter dem Motto "Mittelalter" lag :)


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Zuständigkeitsbereich von meinem Mann und mir lag auch dieses mal wieder in der Küche, in der ersten Woche waren wir noch zu viert, aber ab der zweiten Wochen nur noch wir beide..... und ich kann Euch sagen, dass ist ist wirklich kein Zuckerschlecken.... Jeden Tag aufstehen, bevor das alle anderen tun, denn es muss ja das Frühstück gerichtet werden und dazu will ein jedes Kind einen warmen Kakao, und der muss für diese Masse an Leuten erstmal gekocht werden. Sobald das Frühstück dann abgeräumt und das Geschirr gespült ist, geht es dann schon los mit der Vorbereitung des Mittagessens...ich bin jedes Mal wieder erstaunt, wie lange es am Ende doch dauert, einen 30 Liter Topf mit Wasser zum Kochen zu bringen. Früher hatte ich zudem noch einen Heidenrespekt vor dem Würzen, denn es ist nun mal wirklich ein himmelweiter Unterschied ob man normalerweie für 3 oder eben diese 70 Personen kocht. Zum Glück hab ich das mittlerweile aber raus, auch wenn es mich nach wie vor erstaunt, wieviel Salz so eine Sauce vertragen kann. 

 

 
























Für die Kinder stand jeden Tag  etwas anderes auf dem Plan, so gab es tagsüber oft viele Workshops und abends immer verschiedene Shows wie z.b. Geschlechterkampf,  Schlag den Betreuer, Kinoabend oder Disco. Bei den Workshops ging natürlich besonders mein Kreativherz auf und die ein oder andere Idee konnte ich auch mit nach Hause nehmen, bzw. werd ich Euch demnächst sicher auch nochmal genauer zeigen



























Ohne was so ein Sommerlager natürlich gar nicht geht, ist ein Lagerfeuer, welches wir gleich ein paarmal veranstaltet haben. Natürlich mit Stockbrot - versteht sich von selber oder? Allerdings waren die 12kg Teig, die ich dafür im Vorfeld mit der Hand kneten musste schon ne etwas größere Herausforderung für mich und meine untrainierten Oberarme  *grins*




 




 






 








 
 
Weil es in der Zeit so extrem heiß war (ich glaub ich habe in meinem ganzen Leben noch nie soviel dauergeschwitzt), waren wir auch ein paarmal im örtlichen Naturschwimmbad was mal richtig toll war. So etwas hätte ich bei uns auch gerne (auch wenn wir uns über unser Bad nicht wirklich beschweren können). Und das Schöne bei so einer Kinderfreizeit ist ja, dass man sich auch selbst wieder mal wie ein Kind benehmen kann, ohne dass es wen stört. Was hatte ich zum Beispiel einen Spaß dort, als ich irgendwelche Wetttauchveranstaltungen vom Beckenrad mit den Kids veranstaltet habe. Oder gar auch beim Synchronköpfervomturmspringen. Das könnte man so im Schwimmbad ja nicht bringen (ziert sich ja nicht unbedingt für eine knapp 40Jährige - auch wenn es bis dahin auch noch ein bisschen Zeit ist). Auf jeden Fall kam ich eben so auch auf meine Kosten und den Kids hats gefallen. (der verhunzte Köpfer, den man hier in der Collage sieht, ist z.b. meiner *gacker*)






 



















 

Einen Tag ging es dann auch nach Linz in den Zoo



 



















 




sowie in die Stadt. Linz ist wirklich eine wunderschöne Stadt und ich fands schade, dass wir dort nicht mehr Zeit verbringen konnten. Aber ich werde sicher einmal wieder kommen um mir das Ganze auch mal genauer und in Ruhe anschauen. Ich hatte ja nicht mal die Gelegenheit für ein Stück Linzertorte oder gar einen Melange. 











 

 













Aber auch so gab es am Haus so gab es immer irgendwas an Programm. Es wurde Fußball- oder Volleyball gespielt oder wenn es ganz heiß wurde, gabs auch mal ne riesen Wasserschlacht. 


























Viel öfter als letztes Jahr wurde auch irgendwie gewandert. Aber das lag vielleicht auch einfach daran, dass es im letzten Jahr der Wettergott nicht ganz so gut mit uns gemeint hat. Entweder war es kalt oder es hat geregnet. Und das konnte man diesmal wirklich gar nicht behaupten. 


 
 Aber irgendwann geht auch das schönste Sommerferienlager zu Ende und so sind wir nach insgesamt zwei Wochen, völlig kaputt -aber glücklich- wieder nach Hause gefahren. 

 
  
Viele Menschen aus meinem Umfeld fragen ja immer, wie man seinen Urlaub für solch einen Stress opfern kann. Ja ich glaube, sie halten mich teilweise auch wirklich für verrückt. Und natürlich sind solche zwei Wochen wirklich stressig und vor allem auch körperlich fürchterlich anstrengend.... gerade dann wenn man sonst eigentlich einen Schreibtischjob hat. Aber es ist einfach auch unglaublich, was einem eine solche Arbeit gibt. Die Kinder, das Team, aber vor allem die Gemeinschaft. 

Vermutlich ist nicht jeder dazu gemacht, man muss wohl auch aus einem ganz bestimmten "Holz" geschnitzt sein. Aber wer es einmal erlebt hat, wird es wohl verstehen und möchte solche Erfahrungen niemals missen. 


 








 


















Aber jetzt bin ich zuerst einmal damit beschäftigt, mich wieder in den Alltag einzufinden. Eine Woche frei habe ich noch, doch im Moment läuft die Waschmaschine immer noch auf Hochtouren, alle Sachen müssen wieder verräumt und verstaut werden und dann ist hoffentlich noch ganz viel Zeit für ein paar schöne Dinge. Ich muss zugeben, meine Nähmaschine hat mir ja schon ein bisschen gefehlt :)



Lasst es Euch gut gehen!
Eure
Pamy