Donnerstag, 27. Oktober 2016

Meine Oktober-Reste



























Und hier kommt noch auf die Schnelle meine Oktober-Reste.
Die Regeln wie immer: Vier Bilder des Monats, die ich für zeigenswert halte, die es so aber bisher noch nicht in den Blog geschafft haben.
Wie man unschwer erkennen kann, wurde es mittlerweile Herbst. Kein Wunder, ist ja auch Oktober. Irgendwann muss ja. Und das Schöne: die Nebelschwaden kehren zurück. Ich liebe das soooo sehr, wenn morgens die Felder so völlig nebelverhangen sind, wenn ich zur Arbeit fahre. Das ist einfach so unglaublich mystisch. Wenn ich dann noch ein passendes Hörbuch höre (im letzten Jahr war das beispielsweise die Nebel von Avalon oder einmal hatte ich auch einen total tollen Krimi, der irgendwo im schottischen Moor spielte),dann ist das echt toll Man möge mich gerne dafür für verrückt halten, ich mags trotzdem.
  
So, ich bin dann aber echt weg - Urlaubsvorbereitungen treffen. Im November sind dann sicher auch Nordseebilder dabei.
Lasst es Euch gut gehen
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Pamy

Mittwoch, 26. Oktober 2016

{Mittwochs mag ich} Noch dreimal schlafen




























Heute ist ein schöner Tag. Also eigentlich nicht nur heute, sondern schon die ganze Woche, denn wir sind voller Vorfreude: Unser  (meines Erachtens wohlverdienter) Urlaub ist nämlich nicht mehr weit. Vor allen Dingen nach diesem Wochenende. Ehrenamtsbedingt war dieses nämlich ein echt krasses Ding. Eine Feuerwehrgroß-veranstaltung, (wen von Euch genauer interessiert, was da los war, klickt einfach mal hier), die immer einmal im Jahr in Baden-Württemberg stattfindet und wir waren in diesem Jahr Ausrichter. Mit gutem Grund macht man sowas nur alle 20 Jahre :), denn es war wirklich auch ganz schön anstrengend. Aber natürlich auch sehr beeindruckend, wenn sich das "Who's Who" der Feuerwehren und der Politik des Landes trifft und man ist mittendrin dabei. Normalerweise bin ich immer nur Gast bei dieser Veranstaltung, aber wenn man selbst ausrichtet, ist man natürlich viel näher dran am Geschehen. Das ist schon toll.

Dennoch musste ich feststellen, dass ich wohl alt werde. Habe ich früher sowas noch mit links weggesteckt, so merke ich, dass ich das wohl mittlerweile nicht mehr tue. Mein Körper benötigt nun doch den ein oder anderen Tag der Regeneration nach derlei Strapazen. Doch jetzt haben wir schon Mittwoch und ich würde sagen: alles wieder gut. Und nun heißt es sowieso nur noch: freuen, freuen und nochmals freuen. Denn in drei Tagen geht es wieder los.




























Ich konnte meine zwei Männer nämlich wieder dazu überreden, dass es nix Tolleres gibt, als im Herbst an die Nordsee zu fahren. Das ist so herrlich entschleunigend, wie es sonst bei mir so gut wie kein Urlaub schafft. Fast nix los, keine Eile und überhaupt nichts von irgendeiner Hektik zu spüren. Es ist wie eine kleine Reise in den Offline-Modus. Vielleicht mal den Blick aufs Handy, was sonst so in der Welt los ist, aber eigentlich interessiert es nicht wirklich.

Reduziert auf sich selbst - Leben nur im Hier und Jetzt, das kann ich nirgends so gut wie dort und das entspannt mich ganz ungemein. Während ich bei Urlauben in wärmere Gefilde immer den furchtbaren Drang verspüre, so bald als möglich ans Wasser zu kommen oder sonst irgendwas erleben will, ja schier sogar schon muss (schließlich kann ich zum Schlafen auch zu Hause bleiben und muss dazu nicht extra in Urlaub fahren), so verhält es sich zu dieser Jahreszeit und an der See ganz anders.
  
Da bin ich die Ruhe selbst. Weiß ja, ich verpasse sowieso nix. Ins Wasser kann ich eh nicht und außerdem ist es noch lange dunkel da draußen. So kann ich ganz in Ruhe aufstehen (trotz aller Entspannung stehe ich auch in diesem Zustand zu einer völlig unchristlichen Zeit auf), mir einen Kaffee machen (ok, eher drei bis vier), was lesen, Hörbuch hören, stricken oder Ähnliches und warten bis der Tag beginnt, bzw. meine beiden Herren aufstehen. Dann wird gemeinsam gefrühstückt und man kann sehen was man noch so macht. Nix muss, alles kann. Je nach Wetter und Laune. Ersteres spielt natürlich die entscheidenste Rolle dabei, aber wir machen das jetzt das dritte Jahr und bisher hatten wir immer Glück. Im ersten Jahr konnten wir es uns sogar bei 20°Grad und Sonnenschein (im November!) an den ersten 3 Tagen im Freien gut gehen lassen. Mit Sonnenbrille wohlgemerkt! Und ich strickenderweise mit Kaffee im Strandkorb. Herrlich, oder?



























Das war schon toll. Aber selbst wenn das Wetter nicht so berauschend ist, ist das nicht schlimm. Dann gehen wir eben in die Therme oder machen sonst etwas, das schlechtwettertauglich ist. Denn wie sagt man so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter - nur die falsche Kleidung. Und wenn es draußen vielleicht mal ganz ungemütlich wird, kuscheln wir uns eben in unserem Ferienhäuschen ein, schüren den Kamin an, kochen was Feines und spielen schöne Spiele.



























Wie Ihr seht, bin ich schon voller Vorfreude und ganz begeistert von dieser Form des Urlaubs. Ist ja nicht für jeden was. Es gibt viele Leute, die mich deshalb für verrückt erklären. Denn wenn der Wind pfeift und die Nordsee hohe Wellen schlägt, das muss man schon mögen. Ich tue es. Sehr sogar. Und deshalb auch ab damit zum heutigen Mittwochs-mag-ich-Tag beim Frollein Pfau.

Was ich allerdings nicht so sehr mag, ist das Wäschewaschen so kurz vor knapp. Da ich am Wochenende ja dazu keine Zeit hatte, muss ich das jetzt noch machen. Was ich nämlich überhaupt nicht leiden kann, wenn ich vom Urlaub zurück komme und mich empfangen direkt Wäscheberge. Mir reicht der Berg, den wir wieder zurück mitbringen werden, da mag ich nicht noch Altlasten versorgen.

In diesem Sinne bin ich dann mal weg, im Wäschekeller *örks*
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Pamy


Dienstag, 25. Oktober 2016

{Creadienstag} So langsam komm ich wieder in die Pötte







Letztes Jahr hab ich mir ja meinen großen Traum erfüllt. Ich hatte endlich den Mumm, ein Gewerbe anzumelden, um auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt von mir Selbstfabriziertes zu verkaufen. Denn das war wirklich ein lang gehegter Kindheitstraum von mir. Schon seit ich denken kann, werkle und erschaffe ich Dinge, die ich auch gerne mal verkaufen will bzw. wollte. Als Kind habe ich Sachen gebastelt und die dann im Pfennig-Bereich an meine Eltern und die Verwandtschaft "verkauft". Wobei ich das Meiste einfach immer nur verschenkt habe. Lange hatte ich schlicht und ergreifend einfach Respekt vor dem Thema "Gewerbe anmelden". Doch irgendwann bin ich einfach hin aufs Gewerbeamt und habe es gemacht. Auch einen Dawanda-Shop hatte ich damals eröffnet. Dieser lief sogar ganz prima an und wurde von mir eigentlich nur deshalb auf Eis gelegt, weil mir alles dann doch zuviel wurde. Familie, Beruf, Ehrenamt und nebenbei noch eine gewerbliche Tätigkeit - ich kam irgendwann wirklich ganz schön ins Straucheln. 

Deshalb habe ich unterm Jahr dann auch nichts mehr gemacht, obwohl ich ursprünglich eigentlich Anderes geplant hatte. Ich wurde zwar sogar ein paarmal für diverse Märkte hier bei uns in der Gegend angefragt (und war stolz wie Bolle, dass man mich wahrnimmt und mich sogar gerne bei sich dabei haben will), aber ich konnte das alles einfach nicht bedienen. Nur wenn mich mal so wer gezielt für einen Nähauftrag angesprochen hat, das hab ich dann gemacht. Aber eben keine Märkte und auch keinen Dawanda-Shop. 

Doch allmählich packt es mich wieder und zudem geht es mit steilen Schritten bereits auf die Adventszeit zu. Ich habe wieder Lust bekommen und deshalb habe ich beschlossen, dieses Jahr wieder auf  nen Weihnachtsmarkt zu gehen. Es werden -wie im vergangenen Jahr- wieder zwei (einer davon ist aber wirklich nur ganz klitze keiner) werden, wenn es auch dieses Mal zwei andere sind. Und ich freu mich. Mein Material ist bestellt, meinen Plan (ok, im Großen und Ganzen, Vieles entsteht dann doch auch meist spontan) hab ich auch, jetzt muss ich nur noch mit nähen, stricken und werkeln anfangen. Hab ich sogar schon - so  jeden Tag ein bisschen was... aber zum Ziel ist es schon noch ein weiter Weg. Ich hoffe nur, dass mir die Nachtschichten wie im letzten Jahr erspart bleiben, denn das war gegen Ende schon ganz schön heftig und hat mich enorm viel Kraft gekostet.



Dennoch habe ich gerade wieder richtig Lust darauf und während so meine Maschinchen rattern, kommt auch die Motivation zurück, meinen Dawanda-Shop wiederzubeleben. Er wird wohl ein bisschen entstaubt werden müssen, aber dann geht's wieder -vermutlich Anfang November- los. Und ich freu mich schon darauf.



























So, aber ich muss los, die Nähmaschine ruft. Ok, vorher schau ich natürlich noch schnell beim heutigen Creadienstag vorbei. 
Es grüßt 
eine gerade hochmotivierte

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Pamy

Freitag, 14. Oktober 2016

{Foodlove} Kürbissuppentraum




Drei Dinge gehören für mich unweigerlich in den Herbst: Äpfel, Kürbisse und Suppen. Ok, Kastanien noch, das wäre dann der vierte Punkt, aber um die geht es heute nicht (was aber nicht heißt, dass hier nicht trotzdem schon die große Sammelwut ausgebrochen ist).

Auf jeden Fall sind diese drei Sachen für mich unabdingbar. Die müssen her. Ohne die geht der Herbst auch gar nicht. Und deshalb gibt es sie heute auch einfach mal direkt vereint. In Form einer Kürbis-Apfel-Curry-Suppe. Sooooo lecker und genau das Richtige für diese Jahreszeit. Gesehen hab ich sie vorgestern bei Kristin und heute hab ich sie direkt einfach mal nachgekocht. Durch den Apfel ist sie wirklich besonders fein und auch ein bisschen frischer als wenn man sie mit Kartoffeln kocht (was ich normalerweise meine Kürbissuppe immer koche). Und Curry mag ich ja eh. 




























Und und da ich diese Woche mal wieder Kaffeetrink-Besuch hatte und die Freundin Blümchen von einem meiner Lieblingsfloristen mitgebracht hat, wandere ich heute nach gaaaaanz langer (Aus-)Zeit mal wieder zu den heutigen FridayFlowers. Fast ne Schande, wie lange ich da schon nicht mehr war. 

Während ich jetzt dort ein bisschen schmönkern gehe, könnt Ihr ja schonmal die Suppe nachkochen. Sie geht wirklich unglaublich schnell und einfach. Dafür gibts auch hier gleich das Rezept (welches ich wie gesagt von Kristin geklaut habe. Allerdings habe ich es noch ganz leicht abgewandelt). 

Zutaten: 
1 Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
1 Apfel
Kürbiskernöl
2 EL brauner Zucker 
800ml Gemüsefond
1 Schluck Sahne
1 TL Curry
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Handvoll Kürbiskerne (anrösten)

Und so gehts:
Topf erwärmen, in etwas Kürbisöl die zuvor klein gewürfelten Zwiebel mit dem braunen Zucker glasig dünsten. Apfel schälen und Würfeln, den Kürbis durchschneiden und die Kerner sowie das fasrige Innenleben entfernen (Ist ja ein Hokkaido, d.h. den müsst Ihr nicht schälen). Ebenfalls würfeln. Apfel und Kürbis zu den Zwiebeln geben und kurz mit andünsten. Den Gemüsefond (oder Brühe) hinzugeben und bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze 15-20 Minuten weich kochen. Danach alles durchpürieren und mit Sahne, Curry, Salz und Pfeffer abschmecken. Kürbiskernöl auf die Suppe träufeln und das Ganze mit den gerösteten Kürbiskernern servieren. 


So fein!!!

Kommt alle gut ins (Herbst-)Wochenende

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Pamy


Mittwoch, 5. Oktober 2016

{Fotografie] Neulich im Zoo





Der Herr Sohnemann hat letzte Woche schon einen Wunsch angemeldet: Er möchte mal wieder in den Zoo. Warum eigentlich nicht, dachten wir uns und für den Feiertag am Montag hatten wir eh noch keine anderen Pläne. So haben wir die Stuttgarter Wilhelma besucht und ich habe meine Kamera mit eingepackt. Leider hat es irgendwann angefangen zu regnen und ich musste das Fotografieren wieder einstellen. 

Normalerweise finde ich es furchtbar schwer, einigermaßen gelungene Tieraufnahmen in Zoos oder Tierparks hinzubekommen. Die Entfernung (ich hab nunmal leider kein 500er Teleobjektiv), das Gehege, die vielen Menschen davor, die Bewegung der Tiere, der Gesichtsausdruck und all solche Komponenten machen das ja auch nicht unbedingt einfacher. 





Zudem mag ich es auch nicht unbedingt so sehr, die Bilder so aufzunehmen wie es irgendwie die Meisten zu machen scheinen. Draufhalten und fertig. Da finde ich, nützt einem auch die größte Spiegelreflexkamera nix. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung und jeder darf das alles natürlich halten wie er das will. Jeder eben nach seinem eigenen Gusto und so.





Viel lieber mag ich es daher, einfach auch mal nur einen Bildausschnitt zu fotografieren oder die Perspektive zu wechseln. Es macht dadurch ein Foto irgendwie interessanter oder auch mal ganz speziell. Ich mag das. Und so monochrom wirkt es dann sowieso nochmal völlig anders.

Oder was meint Ihr?

Bei der letzten Aufnahme mag ich den Blick des Affen sehr. Sehr majestätisch wie er da oben auf seinem Felsen saß und demonstrierte, wer der Chef im Ring ist. Besonders beeindruckend fand ich auch die Gorillas - ich hätte ihnen stundenlang bei ihrem Treiben zuschauen können.
 
 

Nun verlinke ich mich noch schnell bei Frauke's Schwarzweißblick, und Vanessas's MittwochsMagIch

und bin auch schon wieder weg.....!

 
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Pamy